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Erfolgreich mit Online Shop in 2023

Online Shop

Inhaltsverzeichnis

  • 1994:
    wurde die erste offizielle Transaktion im E-Commerce getätigt und von daher ist der Anfang des Konkurrenzkampfes zwischen ´Online Shop vs. Stationären Handel´ zu verzeichnen. Auch die bis dahin nur bekannte Art des traditionellen Einkaufs verändert die Zukunft so manch eines Konsumenten.
  • 2001:
    Wurden die ersten bahnbrechenden Zahlen vermittelt: 13 Millionen Deutsche bezogen ihre Produkte durch Online Shopping.
  • 2010:
    Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) [1] lagen die Zahlen in 2010 mittlerweile schon bei etwa 34 Millionen und
  • 2018:
    bestätigte der Handelsverband Deutschland (HDE) [2] Umsatzzahlen von 53,6 Milliarden Euro. Das Online Shopping in Deutschland boomt und machte knapp ein Zehntel des gesamten Handels aus.
  • 2019:
    Bis 2019 konnten die Statistiken von Handelsdaten.de [3] sogar einen Umsatz von 65,1 Milliarden Euro im E-Commerce [4] verzeichnen. Das Online Shopping scheint nicht zu stoppen. Dann am 31. Dezember 2019 ein einschneidendes Erlebnis: Die Viruserkrankung COVID-19 bricht aus und
  • 2020:
    wird Februar 2020 offiziell bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) [5] zur weltweiten Pandemie deklariert. Dies ist der Anfang der Veränderung des Online Konsumverhalten der Deutschen und auch weltweit macht sich dies bemerkbar.

Was ist ein Online Store?

In einem Webshop wird Online Shopping betrieben, also eine Form des elektronischen Handels. Hier werden Waren oder Dienstleistungen verkauft und direkt von dem Konsumenten gekauft, dies passiert alles ortsunabhängig.

Wann lohnt es sich online zu bestellen?

Corona ist ein Beweis dafür, dass sich der Einzelhandel nicht fragen muss, ob Online Shop oder nur der ortsgebundene Laden. Es wäre empfehlenswert zusätzlich einen Webshop zu eröffnen und darüber auch zu verkaufen.

Der stationäre Handel hat sich durch die Lockdowns so einigen Herausforderungen stellen müssen, aber auch der E-Commerce hat unter der Pandemie leiden müssen.
Anfang des Jahres 2020 hatte sich der Umsatz in Online Shops um fast 20 % im Gegensatz zu 2019 in Deutschland verringert, laut des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel [6].

Die Online Shop Websites hatten vor allem in den Bereichen Fashion bzw. Mode (Kleidung), Accessoires und Unterhaltungselektronik abgenommen. Stattdessen haben Online Shops von Apotheken, sowie Produkte wie Lebensmittel und Drogerieartikel, die auch im Einzelhandel stark gefragt sind, einen Zuwachs aufzuweisen. In diesen Bereichen kann kaum gesagt werden, dass Online Shops gegen den Einzelhandel arbeiten.

Den Statistiken zufolge werden sich die angeschlagenen Online Shops, wie in Bekleidung, auch wieder aufbauen, wobei sich der Umsatz Mitte 2020 schon wieder leicht gesteigert hat.

Und warum sollte man online einkaufen?

Die Einbußen müssen ausbalanciert werden und somit wirbt der E-Commerce mit neuen Marketingkampagnen und Rabattaktionen.
Lieferungen vor die Haustür bieten dem Käufer die Bequemlichkeit nicht das Haus verlassen zu müssen, auch bieten einige Online Shops ein 14 bis zu 30 tägiges Rückgaberecht an. Einige Online Shops wie Otto [7] werben sogar mit einer 24h Lieferung.

Die Corona-Krise: Vorteile und Nachteile für Online Shops

Mit einem Online Shop in Zeiten der Pandemie Geld zu verdienen weist auch seine eigenen Vorteile und Nachteile auf.

Vorteile:

Digitalisierung:

Die Pandemie bringt Online Shops auch Vorteile. Die Corona-Krise bringt Unternehmen dazu sich entschiedener und schneller zu digitalisieren, also sich anzupassen. Der Druck bringt Entwicklung mit sich.

Regionalität:

Die Abhängigkeit von ausländischen Produkten steht mehr im Mittelpunkt als jemals zuvor, vor allem in Bezug zu Online Shops in China. Der Trend könnte dazu führen, von regionalen und lokalen Produkten in Online Shops zu profitieren. Hier sollte auch in Betracht gezogen werden, dass auch Nachhaltigkeit in Online Shops mehr und mehr an Wichtigkeit gewinnt. Dies könnte die Zukunft des E-Commerce Shoppen sein.

Nachteile:

Die Angst vor chinesischen Produkten:

Der Virus ist nicht genug erforscht. Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse und daher herrscht allgegenwärtige Ungewissheit. Durch Ungewissheit entsteht Angst und die Angst vor chinesischen Produkten ist nun mal da.

Hier ist es irrelevant, ob der Lieferant direkt von der Pandemie betroffen ist oder nicht. Solange der Konsument weiß, dass die Produkte in ihrem Online Shop aus China stammen, scheint dies genug Grund zu sein.

Dies hatte nicht nur Auswirkungen auf Online Shops denn nach einem Bericht von Stern [8] wurden sogar asiatische Restaurants in den USA boykottiert. Angst ist nun mal oft irrational. Auch nicht ohne Grund veröffentlichte die Verbraucherzentrale Niedersachsen [9] einen Bericht über die Panik vor chinesischen Produkten und Paketen.

Die Abhängigkeit vom Dropshipping:

In der heutigen Digitalisierung besitzen viele Online Shops keine eigenen Lagerhäuser, sondern verlassen sich auf Dropshipping, auch ´Direct Shipping´oder ´Direktversand´genannt. Die Marge mag hier zwar höher sein, es besteht aber das Problem, dass der E-Commerce von Lieferproblemen betroffen sein kann.

Fiel der chinesische Produzent aus oder hatte dieser Lieferschwierigkeiten, hat dies auch direkte Auswirkungen auf den Webshop der Dropshipping betreibt. So schnell kann die Ware auf dem deutschen Markt nicht ersetzt werden.

QUELLVERZEICHNIS:

  1. https://www.handelsdaten.de/ueber-handelsdatende-und-das-ehi-retail-institute
  2. https://einzelhandel.de/
  3. https://www.handelsdaten.de/ueber-handelsdatende-und-das-ehi-retail-institute
  4. https://www.handelsdaten.de/e-commerce-und-versandhandel/umsatz-im-versand-und-online-handel-deutschland-zeitreihe
  5. https://www.euro.who.int/de/health-topics/health-emergencies/coronavirus-covid-19
  6. https://www.bevh.org/
  7. https://www.ottoversand.at
  8. https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/ernaehrung-lebensmittel/coronavirus-keine-panik-vor-produkten-aus-chinahttps://www.stern.de
  9. https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/ernaehrung-lebensmittel/coronavirus-keine-panik-vor-produkten-aus-china

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