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Crossmedia-Kampagnen richtig planen

Crossmedia: auf den richtigen Mix kommt es an, Fotolia ©Trueffelpix

Inhaltsverzeichnis

Cross-Media-Kampagnen sind aus dem modernen Marketing nicht mehr wegzudenken. Unternehmen nutzen nicht nur die eigene Website oder einen Corporate Blog für Veröffentlichungen, sondern auch zum Beispiel Social Media, spezialisierte Branchenportale oder Videoplattformen. Diese kanalübergreifende Kommunikation folgt einer ganzheitlichen Strategie.

Was ist eine Cross-Media-Kampagne?

Wichtig für den Erfolg ist eine durchgängige Leitidee, die alle Kanäle verbindet. So werden Synergieeffekte erzeugt. Zwischen den diversen Formaten und dem Publikum entwickelt sich im Idealfall eine angeregte Kommunikation. Die Nutzer reagieren auf Beiträge unterschiedlicher Kanäle, teilen sie und fügen sogar eigene hinzu. Dadurch verstärkt sich die Wirkung. Anders ausgedrückt: Das Ganze ergibt mehr als die Summe seiner Teile.

Kommunikationsziele definieren

Zu Beginn muss ein klares Ziel definiert werden. Das kann zum Beispiel die Verbesserung der Markenbekanntheit sein. Oder man möchte eine virale Kampagne auslösen, die Nutzer in sozialen Netzen begeistert. Für dieses Ziel werden dann relevante und nützliche Inhalte produziert.

Die passenden Kanäle wählen

Die Möglichkeiten sind mannigfaltig: Presseportale für Pressemitteilungen, diverse Blog-Formate, Videoportale wie YouTube oder Vimeo, Social Bookmark Verzeichnisse wie Pinterest, RSS-Feeds, Newsletter und natürlich Social Media stehen zur Verfügung. Ein klarer Vorteil: Vielen lassen sich kostenlos nutzen. Doch das Unternehmen muss genau überlegen, welche Formate es benötigt. Denn die Kanäle müssen fortlaufend mit Inhalten bespielt werden. Und dafür werden Ressourcen benötigt.

Mehrfachverwertung spart Ressourcen

Allerdings muss das Rad auch nicht für jeden Kanal neu erfunden werden. Es lohnt sich, nach Gemeinsamkeiten und Überschneidungen zwischen den genutzten Formaten zu suchen. Zum Beispiel kann man Teile eines Newsletters in einen Blog integrieren. Texte können auch in Dokumentenverzeichnissen wie Sqribd wiederveröffentlicht werden. Eine möglichst engmaschige Vernetzung der Kanäle fördert die Interaktion mit dem Publikum und schafft Mehrwert. Aber Achtung: Die Besonderheiten der einzelnen Plattformen müssen generell beachtet werden. Was auf Facebook gut ankommt, ist nicht automatisch für ein Video geeignet. Vor der Veröffentlichung muss der Beitrag daher in die richtige Form gebracht werden.

Ständig Präsenz zeigen

Im schnelllebigen Internet gerät man schnell in Vergessenheit. Deshalb muss regelmäßig publiziert werden. Es kann sich lohnen, erfolgreiche Themen zu wiederholen. Im Austausch mit Interessenten und Kunden können zudem neue Aspekte bereits veröffentlichter Geschichten entdeckt werden. Geschickte Planung spart Kosten. Allerdings sollte sich jedes Unternehmen schon im Vorfeld genau überlegen, welche Formate es gewinnbringend nutzen kann. Wer gleichzeitig eine Vielzahl von Kanälen bespielen möchte, muss dafür womöglich neue Mitarbeiter einstellen oder eine Agentur beauftragen. Am Ende führt nur die permanente Veröffentlichung origineller Inhalte zum Erfolg.

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